Qu'est-ce qu'on a encore fait au bon Dieu ?
Philippe de Chauveron, France, 2019o
In the sequel to the French comedy Qu'est-ce-qu'on a fait au bon dieu?, the Verneuil parents face a new crisis: their sons-in-law, a Maghrebian, a Jew, a Chinese and a black African, are determined to leave France with women and children to seek their fortune abroad. The parents are willing to do anything to keep their offspring with them. On the other hand, the African Koffi family, their in-laws, come to France for their daughter's wedding.
Alles ist ein bisschen schlimmer geworden, seit Claude Verneuil (Christian Clavier) im ersten Teil vor fünf Jahren machtlos danebenstand, während eine Tochter nach der anderen ihm den bürgerlichen französischen Schwiegersohn seiner Träume versagte. Die Schwiegersöhne - Jude, algerischer Abstammung, Chinese, Einwanderer von der Elfenbeinküste - wollen raus aus Frankreich, so unwillkommen fühlen sie sich. Claude versucht, ihnen die Grande Nation wieder schmackhaft zu machen, besonders die Provinz. Das ist absichtsvoll klamaukig und voller Klischees - genau damit wurde der erste Teil ein Riesenerfolg. Richtig schön am zweiten Teil ist Philippe de Chauverons Idee, dass nicht die genetische Zusammensetzung eine Nation ausmacht, sondern lieb gewonnene Eigenheiten.
Susan VahabzadehDie Fortsetzung des französischen Kinohits von 2014 will erneut rassistische Stereotypen blossstellen, gibt jedoch die Vorurteile unreflektiert wieder. Wer meint, wir stünden heute unter dem Joch der Political Correctness, wird sich bei Monsieur Claude 2 amüsieren. Der Rest dürfte eine Wurzelbehandlung bevorzugen.
Dino PozziChristian Clavier et Chantal Lauby portent cette nouvelle comédie qui bouscule les conventions et file à toute vitesse. On rit beaucoup, sans arrière-pensées. Et Dieu que c’est bon !
Jean-Luc WachthausenCinq ans après un premier film vu en salle par 12 millions de spectateurs, Philippe de Chauveron en propose une suite plus enlevée.
Jacques Mandelbaum