Un homme pressé
Hervé Mimran, France, 2018o
Alain is a business executive who's always racing against time. There is no room in his life for leisure or family. After a stroke, Alain wakes up in a hospital, where it is quickly determined that he has sustained significant loss of language and memory. Jeanne, a young speech therapist, is assigned to help him re-learn. As he recovers, he begins to see that he has let a whole section of his life slip through his fingers.
"Ich ruhe aus, wenn ich tot bin", sagt Alain Wapler, Generaldirektor eines großen Automobilkonzerns, und dann kommt es tatsächlich fast soweit. Der Mann braucht eine Lektion, und bekommt sie, so wie Peugeot-Chef Christian Streiff, auf dessen Erfahrungen die Buchvorlage basiert. Nach einem Schlaganfall redet er zwar immer noch ungebremst im Kommando-Ton, wegen Sprachstörungen aber ziemlichen Unsinn. Die Verführung eines Workaholics zum achtsamen Leben ist unter der Regie von Hervé Mimran ziemlich ausgetretenes Terrain, bekommt dann aber doch eine besondere Note, durch Fabrice Luchini, der die Merkwürdigkeiten seines neuen Lebens mit kindlichem Staunen sortiert.
Anke SterneborgEs wimmelt von Klischees in dieser Komödie, die auf dem Schicksal eines ehemaligen Peugeot- und Airbus-Managers beruht. Dennoch sehenswert ist der Film dank der schauspielerischen Leistungen von Bekhti und vor allem von Luchini: Wie dieser unverständliches Zeug hervorsprudelt und gleichzeitig die Entrüstung darüber spielt, dass er nicht verstanden wird, ist schlicht umwerfend.
Thomas BodmerFilm tendre qui part d’un accident qui peut tout changer dans une vie, Un homme pressé aborde avec délicatesse différents thèmes, tels que le passage du temps, la difficulté de tout gérer en une journée ou encore la nécessité parfois de prendre du temps pour soi, pour se retrouver et se rappeler ces rêves d’enfants que nous n’avons pas réussi à réaliser.
Virginie MorissonIl ne révolutionne pas le cinéma, mais se révèle être un divertissement plutôt sympathique.
Antoine Le Fur