Glass
M. Night Shyamalan, USA, 2019o
Following the conclusion of Split, Glass finds David Dunn pursuing Kevin Wendell Crumb’s superhuman figure of The Beast in a series of escalating encounters, while the shadowy presence of Elijah Price emerges as an orchestrator who holds secrets critical to both men.
Nachdem sich am Ende von «Split» herausstellte, dass der Film eine Fortsetzung von «Unbreakable» ist, spinnt nun «Glass» die Geschichte von Dunn weiter. Diesmal kehrt sogar sein alter Feind Mr. Glass (Samuel L. Jackson) zurück. Das ist unterhaltsam, auch wenn das ironische Herumreiten auf Superheldenklischees mit der Zeit nervt -- da waren selbst die «Deadpool»-Filme subtiler. Und der unvermeidliche Twist am Ende ist hanebüchen.
ggsVor 19 Jahren drehte M. Night Shyamalan den Thriller "Unbreakable" über zwei Männer mit übernatürlichen Kräften. Vor drei Jahren drehte er den Thriller "Split" über einen schizophrenen Tennie-Mädchen-Entführer mit 24 Persönlichkeiten. Beide Filme rührt er in "Glass" zu einer esoterischen Psychomännerfortsetzungssuppe zusammen. Und man fragt sich mal wieder, warum er einst als Wunderkind des US-Kinos gefeiert wurde.
David Steinitz"Glass" a des ambitions évidentes et excitantes, mais aussi de grosses lacunes en terme d'écriture, et ne parvient jamais à donner du sens et de l'ampleur à la rencontre de ces trois personnages hors-normes. Et si la mise en scène de Shyamalan reste solide, le film laisse regretter la maîtrise et la précision de ses premiers films - notamment "Incassable".
Geoffrey Crété