The Addams Family

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Der Addams-Clan wird für diesen Zeichentrickfilm von Conrad Vernon und Greg Tiernan in die Gegenwart katapultiert, was ihm nicht viel schadet, aber auch nichts nützt. Die Kinder sind jetzt laut, schnell und haben Handys. Eine Neubausiedlung rückt der Familie auf den Leib, und nun will eine wildgewordene Vorstadt-Designerin mit Trump-Frisur ihrem Haus einen modernen Look verpassen - um diesen Erzählstrang herum gruppiert sich eine Nummernrevue. Ansonsten ist alles in Ordnung: In den Cartoons von Charles Addams sind Morticia, Gomez und ihre Kinder sympathische Freaks - dieser Film macht sie geradezu zu Werbefiguren für Toleranz.

Als der Karikaturist Chas Addams in den Dreissigerjahren diese Familie erfand, war das ein kultureller Fortschritt: So lustige und makabre Cartoons hatte man noch nie gesehen. In der Folge gab es die Addamse in Fernsehserien und zwei Realfilmen. Man hätte gedacht, dass sie in einem Animationsfilm erst recht ihr Unwesen treiben würden. Doch den Schöpfern dieses Films ist weder etwas Lustiges noch etwas Überraschendes eingefallen. Ein Jammer.

Souffrant d'une technique anachronique et d'une animation qui dessert souvent le tempo comique, La Famille Addams est sauvé par son sincère amour des monstres de cinéma et des comic strips originaux de Charles Addams.

On rit de bon cœur devant cette joyeuse farce bourrée de gags qui dénonce l’uniformisation, asticote les réseaux sociaux et prône le vivre ensemble. Dommage que l’épilogue, justement très standardisé, ne soit pas tout à fait à la hauteur des Addams. En fait, on n’est pas chez Tim Burton non plus.