Philomena
Stephen Frears, UK, 2013o
Falling pregnant as a teenager in Ireland in 1952, Philomena was sent to the convent of Roscrea to be looked after as a “fallen woman”. When her baby was only a toddler, he was taken away by the nuns for adoption in America. Philomena spent the next fifty years searching for him in vain. Then she met Martin Sixsmith, a world-weary political journalist who happened to be intrigued by her story. Together they set off for America on a journey that would not only reveal the extraordinary story of Philomena’s son, but also create an unexpectedly close bond between them.
Coogan ist Co-Produzent, Co-Autor und zweiter Hauptdarsteller dieses Films, der auf einer wahren Begebenheit beruht. Obschon die Geschichte nach den klassischen Regeln eines Buddymovies abläuft, sich also zwei völlig gegensätzliche Charaktere zusammenraufen müssen, geht sie einem selten auf die Nerven und oft ans Herz dank der Intelligenz und dem Witz des Drehbuchs, der Regie und der hervorragenden Darsteller. Der Film wurde für drei Oscars nominiert.
Thomas BodmerEine Herzschmerz-Geschichte mit Goldrand, die auch noch wahr ist: Katholische Nonnen im Irland der Fünfzigerjahre nehmen einer jungen, unverheirateten Mutter ihr Kind weg - und verkaufen es an reiche Amerikaner. Die späte Suche führt zu herzbewegenden und tränenreichen Erkenntnissen. Steve Coogan ist als Drehbuchautor und Star brillant darin, Sentiment und Wut mit bösem Humor aufzufangen; Dame Judi Dench und Regisseur Stephen Frears sind ebenfalls in Topform.
Tobias KniebeAvec ces deux merveilleux acteurs, Stephen Frears se régale et nous régale. Il réussit un film à la fois brillant et profond, drôle et émouvant.
Marie-Noëlle TranchantStephen Frears revient en grande forme avec le portrait d’une vieille dame qui recherche le fils qu’elle a dû abandonner à la naissance. Bouleversant.
Alain GrassetUne histoire splendide dans la façon où elle a été vécue par une femme tellement ordinaire et tellement hors du commun, dans la manière où elle est racontée par Stephen Frears qui s'y connaît en matière de "vraies gens".
Danièle Heymann