The Grand Budapest Hotel
Wes Anderson, USA, Germany, UK, 2014o
The Grand Budapest Hotel tells of a legendary concierge at a famous European hotel between the wars and his friendship with a young employee who becomes his trusted protégé. The story involves the theft and recovery of a priceless Renaissance painting, the battle for an enormous family fortune and the slow and then sudden upheavals that transformed Europe during the first half of the 20th century.
Man möchte öfter mal jauchzen darüber, wie unglaublich schön das alles gemacht ist und wie perfekt all die Teilchen dieses filmischen Uhrwerks ineinandergreifen. Fiennes, den wir als Spezialisten für ernste Rollen kannten, erweist sich überraschenderweise als komisches Talent. Insgesamt geht einem der Film aber weniger ans Herz als sein Vorgänger, «Moonrise Kingdom». Dennoch gibt es so viele fantastische Details, dass man mehrmals reingehen möchte.
Thomas BodmerWes Anderson konfrontiert zum ersten Mal seine detailreich komponierten Mosaik-Welten mit der grossen Geschichte in dieser Erzählung eines legendären Concierges (vorzüglich: Ralph Fiennes) der Zwischenkriegszeit. Wie Anderson die Arbeit der Zeit an seinen eigenen Erfindungen zeigt, die ihr widerstehen sollten, ist genial: Grand Hotel, Grand Film.
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