Jimmy's Hall
Ken Loach, UK, Ireland, 2014o
In 1921, Jimmy Gralton's sin was to build a dance hall on a rural crossroads in an Ireland on the brink of Civil War. The Pearse-Connolly Hall was a place where young people could come to learn, to argue, to dream...but above all to dance and have fun. As the hall grew in popularity, its socialist and free-spirited reputation brought it to the attention of the church and politicians who forced Jimmy to flee and the hall to close. (Press release Sony Classics)
Jimmy Gralton hat es gegeben, und er wurde tatsächlich von den reaktionären Mächten ins Exil getrieben. Drehbuchautor Paul Laverty hat noch eine Jugendliebe dazuerfunden und macht aus dem Pfarrer nicht einfach einen konservativen Idioten, sondern lässt ihn auch gute Argumente ins Spiel bringen. Nicht einer von Loachs besten Filmen, aber redlich und gut gespielt.
Thomas BodmerRoaring Thirties in Irland, inmitten seiner grünen Weiden, ausgelöst von Jimmy Gralton, der nach zehn Jahren zurückkam aus dem gelobten Land der USA. Er hat von dort amerikanischen free spirit mitgebracht und mit bodenständiger Sturheit kombiniert, in seiner Tanzhalle, die auch eine Debattier-, Engagier- und Lernhalle ist. Vom großen Ken Loach inszeniert, als sollte es ein Vermächtnis sein.
Fritz GöttlerGalleryo





