The Exorcist
William Friedkin, USA, 1973o
12-year-old Regan MacNeil begins to adapt an explicit new personality as strange events befall the local area of Georgetown. Her mother becomes torn between science and superstition in a desperate bid to save her daughter, and ultimately turns to her last hope: Father Damien Karras, a troubled priest who is struggling with his own faith.
Was heute Gefahr läuft, wie ein eher konventioneller Horrorfilm zu wirken, war dannzumal ein Ereignis (…). Er wurde zum damals zweiterfolgreichsten Film nach The Godfather und für zehn Oscars nominiert (er gewann zwei: für den besten Ton und für das beste Drehbuch), obwohl Zuschauer vor Ekel und Empörung reihenweise die Säle verliessen. Viele Leute gingen nicht bei den Horrorszenen – wenn der Teufel mit tiefer Stimme aus Regan herausgrunzt, oder sich ihr Kopf um die eigene Achse dreht –, sondern wegen der strapaziösen medizinischen Untersuchungen, denen das Mädchen unterzogen wird (…). Diese Szenen gehörten zu den verstörendsten und ‹anstössigsten› des Films.
René Wildangel