Mamma Mia: Here We Go Again!
Ol Parker, USA, UK, 2018o
Sophie is pregnant. She invites Rosie and Tanya to the Greek island of Kalokairi to support her. Before the grand musical finale, they tell the expectant mother stories from the wild 1970s, when Donna met Sam, Harry and Bill under the sun of Greece.
Sequels kommen selten gut heraus, aber diese Folge ist dermassen deprimierend schlecht, dass nicht einmal die Musik von Abba und so exzellente Schauspieler wie Colin Firth oder Meryl Streep sie zu retten vermögen. Humorlos, einfallslos, orientierungslos.
Jean-Martin BüttnerDie ersten Minuten räumen mit allen Zweifeln auf: Die unbezwingbare, lebenssprühende Donna ist tot - wie von den Fans schon befürchtet. Warum Meryl Streep sich entschieden hat, in der ersehnten Fortsetzung von Ol Parker nicht mehr richtig dabei zu sein, wird ihr Geheimnis bleiben. Die Hinterbliebenden, allen voran ihre Tochter (Amanda Seyfried) müssen nun eher traurige Abba-Songs singen und mit dem Verlust klarkommen - denn die vielen Rückblenden mit Lily James als junge Donna sind natürlich kein Ersatz. Zeitweise fürchtet man um die versprochene Party, aber am Ende kommt Cher aus Las Vegas angeflogen - und der Film kriegt einen doch.
Tobias KniebeGalleryo





