Asteroid City
Wes Anderson, USA, 2023o
Set in a fictional American desert town circa 1955, the itinerary of a Junior Stargazer/Space Cadet convention (organized to bring together students and parents from across the country for fellowship and scholarly competition) is spectacularly disrupted by world-changing events.
In einer US-Wüste, die sich in Nevada, Kalifornien oder in einem Road-Runner-Cartoon befinden könnte, ist rund um einen Meteoritenkrater eine kleine Siedlung mit Motel, Diner und Tankstelle entstanden. Wir schreiben das Jahr 1955 und es treffen sich dort Familien, deren hyperintelligente Brut an einem jährlichen Jugend-forscht-Wettbewerb teilnimmt, aber auch eine berühmte Schauspielerin, ein General, ein Cowboy, ein Überraschungsgast und weiss Gott wer strandet dort. Wes Anderson lädt zum skurrilen Stelldichein, in üblichen Süsswarenladen-Farben sowie symmetrisch-geometrischen Tableaus und Kamerafahrten – und einmal mehr mit All-Stars-Ensemble. Nicht nur für die Fans des Regisseurs, der einmal mehr seine Einzigartigkeit unter Beweis stellt, ist das Vergnügen garantiert. Allerdings beschränkt sich dieses für viele wohl eher auf einzelne Szenen und Einfälle, denn auf das episodische und über mehrere Erzählebenen verschachtelte Ganze.
Till BrockmannGalleryo





